In der Sitzung des Jugendgemeinderats vom 15. November war Bernd Keller zu Gast. Der ehemalige Leiter des städtischen Bildungsbüros, der heute die Helmbundschule in Neuenstadt leitet, hat uns die Kernpunkte seines zweiten Bildungsberichts erläutert. Keller war bereit, uns alle Fragen zum Thema zu beantworten. Eine der Fragen lautete. "Wie geht es in Zukunft nach der vierten Klasse weiter?" Nach Kellers Auskunft wird es nach der vierten Klasse in Zukunft keine verpflichtenden Empfehlungen für die weiterführende Schule mehr geben. Das bedeutet, dass Schüler, die beispielsweise eine Empfehlung für die Hauptschule haben, trotzdem die Realschule oder das Gymnasium besuchen können. Aber ist die Entschediung richtig? Schließlich treffen diese Entscheidungen meist die Eltern, die nicht unbedingt immer gleich merken, dass die Kinder mit der jeweiligen Schulart überfordert sind. Der Jugendgemeinderat hat sich gefreut, dass bei der Vorstellung des ersten Bildungsberichts der Vorschlag vom früheren Jugendgemeinderat Isaak Gelen, eine Auswertung der Schüler mit Zuwanderungsgeschichte ebenfalls vorzunehmen, in den aktuellen Bericht eingeflossen ist. JGR Ahmet Tekin |