Hendrik von Olnhausen
Meine Themenschwerpunkte sind:
Umweltfragen, Politische Bildung und Jugendarbeit, Schule/Beruf und Ausbildung
Mein Persönlichkeitsprofil:
Während meiner Amtszeit als Schülersprecher an der Johann-Jakob-Widmann-Schule in Heilbronn hatte ich das Privileg, eine Vielzahl beeindruckender Projekte zu initiieren. Besonders hervorzuheben ist eine Blutspendeaktion welche wir organisiert haben. Bereits zuvor war ich in einem Jugendgemeinderat in der Gemeinde Flein tätig. Die Zusammenarbeit und das Engagement in einem solchen Gremium sind mir daher bestens vertraut. Obwohl meine Amtszeit dort einige Jahre zurückliegt, habe ich kontinuierlich meine Beteiligung in verschiedenen Gremien zur jugendpolitischen Partizipation fortgesetzt. Insbesondere habe ich regelmäßig an Veranstaltungen des Dachverbands der Jugendgemeinderäte BW teilgenommen. Durch die Teilnahme an Workshops dort konnte ich wertvolle Fähigkeiten gewinnen welche ich hoffentlich künftig bei der Arbeit als Jugendgemeinderat nutzen kann.
Ich kandidiere, weil sich mein Engagement auf regionaler und überregionaler Ebene in verschiedenen Funktionen und Gremien geprägt hat. Dennoch empfinde ich, dass ich bisher nicht genug für meine Heimatstadt getan habe, insbesondere für die Jugendlichen dort. Mein Ziel ist es, die Jugend in Heilbronn näher an das Gremium heranzuführen, das meiner Meinung nach noch nicht genügend Bekanntheit bei denjenigen genießt, für die es tätig ist. Des Weiteren verfüge ich über umfassende Erfahrungen im Bereich der Heilbronner Schulen, da ich sowohl die Realschule, Gemeinschaftsschule als auch das Gymnasium besucht habe. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen kenne ich die spezifischen Herausforderungen jeder Schulform genau und bin daher in der Lage, sie miteinander in Relation zu setzen. Ich kenne die Probleme dieser verschiedenen Schulen nicht nur theoretisch, sondern auch aus persönlicher Betroffenheit heraus verstehen und einordnen, da sie mich selbst betreffen.
Um Jugendliche zu erreichen, plane ich einen passiven Ansatz insbesondere über die sozialen Medien, in Form von Umfragen. Andererseits plane ich einen offensiven Ansatz, um sie direkt in der Innenstadt und in den Schulen zu erreichen, da dies die Orte sind, an denen sie sich oft und lange aufhalten. Der Schlüssel hierbei liegt daran, ein offenes Gespräch zu führen, um zu verstehen, was sie bedrückt oder missbilligen. Mir ist wichtig zu erfahren, welche Probleme sie erleben, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Es geht nicht nur darum, herauszufinden, was das Problem ist (Punkt A), sondern auch darum, zu hören, ob bereits Lösungsvorschläge vorhanden sind. Falls nicht, möchte ich gemeinsam mit ihnen Ideen entwickeln und wenn vorhanden, diese weiter ausbauen und in die Realität umsetzen. Das Ziel ist es, eine Atmosphäre des Verständnisses zu schaffen und eine offene Plattform für den Austausch von Ideen zu bieten. So können wir gemeinsam an Lösungen arbeiten und möglicherweise Veränderungen bewirken, die für die Jugendlichen von Bedeutung sind.