Veranstaltungen und Projekte

Unter dem Motto "Nach der Wahl ist vor der Wahl" veranstaltet der Jugendgemeinderat am 19. November 2013, 10:00 - 12:00 Uhr in der Aula der Wilhelm-Maybach-Schule im Technischen Schulzentrum Heilbronn, Sichererstraße 17, eine Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten. Bereits zugesagt haben die Herren Thomas Strob MdB (CDU), Josip Juratovic MdB (SPD) und Richard Pitterle MdB (Linke). Die Antwort der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen steht noch aus. Themen sind:

• Bildung/Schule/Lehrpersonal
• Arbeit/Rente
• Finanzen
• Verkehr
• Gesellschaftliche Fragen/Sicherheit
• Moderne Demokratie

Vorgesehen ist, dass nicht nur der Jugendgemeinderat, sondern auch das Publikum im Rahmen der jeweiligen Themenblöcke Fragen an die Politiker richten können. 200 Plätze stehen zur Verfügung. 

Bei Anmeldung über das Internet-Kontaktformular (Wir über uns - E-Mail-Kontakt) oder bei einer E-Mail an carola.batora@stadt-heilbronn.de reservieren wir euch/Ihnen die Plätze.

Kommentar von Jugendgemeinderat Marcel Dinius:

"Nach der Wahl ist vor der Wahl" - unter diesem Motto hatte der Jugendgemeinderat zu einer Podiumsdiskussion mit Bundestagsabgeordneten eingeladen. Gekommen sind Olav Gutting (CDU), Josip Juratovic (SPD) und Richard Pitterle (Die Linke) ins Technische Schulzentrum. Der Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen konnte wegen Krankheit nicht anwesend sein.

Die Volksvertreter hatten die Gelegneheit, sich zu mehreren Themenblöcken zu äußern. Toll war es, wie sehr sich die rund 250 Jugendlichen im Publikum für die Meinungen der Politiker interessierten. Sie konnten Fragen stellen und den Politikern Anregungen und Wünsche mit auf den Weg geben.

Auf große Zustimmung unter den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern stieß beispielsweise beim Thema "Bildung" eine Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern. Eindeutig war die Reaktion beim Thema "doppelte Staatsbürgerschaft": Bei einer Abstimmung war eine klare Mehrheit der Jugendlichen dafür. Thema "Leiharbeit" - hier sollten Auswüchse eingeschränkt werden.

Mein Resumée: Dass die eingeplante Dauer von zwei Stunden nicht ausgereicht hat, beweist, dass solch eine Veranstaltung auf jeden Fall wiederholt werden sollte